Herausforderungen:
- Die rebenähnliche Geometrie der Betonelemente mit deren Abmessungen sowie Gewicht grenzen an die Machbarkeit
- Trotz eckigen und willkürlichen Formen müssen die Lasten durch die Elemente abgetragen werden
- Jedes Element stellt ein Unikat dar und wurde dennoch in eine fortlaufende und kostenoptimierte Produktion eingepasst
- Die tragenden Gewölbekeller-Elemente erforderten einen aufwendigen Schalungsbau mit entsprechenden Radien und Kugelsegmenten
- Die klimatischen Voraussetzungen an den Gewölbekeller waren hoch und insbesondere eine «unsichtbare» Einführung sämtlicher Lüftungsleitungen und Kabelkanäle mussten geplant werden
- Wie die spezielle Geometrie, sollte auch die dunkelbraune Betonfarbe an die umliegend wachsenden Rebstöcke erinnern
- Die Zufahrt ins Weingut führt über eine schmale Zubringerstrasse, welche auch für den Antransport der Elemente und die Zufahrt des mobilen Pneukrans genutzt werden musste
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Herausforderungen:
- Die Geometrie der Elemente und Verbindungen in den Knotenpunkten erforderten eine Genauigkeit von +/- 3mm bei Elementen mit circa 3.70 x 2.50m Aussenabmessung
- Gesäuerte Oberflächenstruktur und Kalksteinfarbe der Elemente mit minimal zulässigen Abweichungen
- Auf der Innenseite der Fassaden-Rahmenelemente waren die tragenden Stützen angeordnet, welche im selben Arbeitsablauf hergestellt werden mussten
- Herstellung von Schalungen, in welcher die geforderten Genauigkeiten sowie die hohen Stückzahlen produziert werden konnten unter Einhaltung eines sportlichen Terminprogrammes
- Erbringen von ausführlichen statischen Nachweisen für die Verbindungsanker zwischen Fassade und Innenstütze
- Erstellen eines Revisionsplanes für die Kontrolle der eingebauten Traganker inklusive Einplanung der entsprechenden Öffnungen
- Mögliche Verwechslungen der innenliegenden Stützen mussten ausgeschlossen werden; dies bei Planung, Produktion und Montage
- Detaillierte Qualitätskontrollen und Qualitätsvorgaben seitens der Bauherrschaft mussten erfüllt werden
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Herausforderungen:
- Umplanung von Ortbetonfassade in eine vorgehängte Betonelementfassade
- Integration einer „willkürlichen“ Noppenstruktur mit unterschiedlichen Grössen in eine Betonelementprodktion
- Wirtschaftliche Ausgestaltung dieser Vorfabrikation inklusive Herstellung der Schalungen. (Beispielsweise Anzahl Schalungen und Festlegung des Materials dieser Schalungen.)
- Angespannte Terminsituation für die ersten Lieferungen; innerhalb von nur 4 Wochen musste die Produktion gestartet werden und in der Folge hoch gefahren werden für 1‘700 Elemente
- Der stark voranschreitende Rohbau erforderte die Lieferung der Brüstungen für die Obergeschosse bevor die darunterliegenden Fassadenelemente montiert werden konnten
- Die wechselnde Geometrie, sowie das hohe Gewicht der Fassadenelemente erforderte ein detailliertes und nicht standartmässiges Befestigungskonzept
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